Da ich vor kurzem meine Ghana-Fotos sortiert habe und und ich jetzt endlich einen Überblick über mein Fotomaterial habe, möchte ich ein paar Eindrücke niemandem vorenthalten. Außerdem war der letzte Blogbeitrag eh ziemlich textlastig, darum möchte ich dich jetzt nicht wieder mit Unmengen an Geschriebenen fordern. Das soll jetzt mal der erste Teil einer Fotoserie sein, weitere werden folgen.
Natürlich sind das nicht alle Fotos, die ich in Ghana gemacht habe. Aber da viele Bilder einfach eine zusätzliche Erklärung brauchen, werde ich hier nur jene hochstellen, die auch ohne ausführliche Beschreibung sinngemäß konsumierbar sind. Für ganz stark Ghana-interessierte gibt’s natürlich auch Privataudienzen, inklusive Diashow, Getränken und meinem Geplappere, warum das ein oder andere Foto entstanden ist.
Falls es Fragen zu Fotos gibt kannst du die natürlich gerne in der Kommentarfunktion stellen.
Und jetzt, Bühne frei.
Vorbereitungen für den Transport
Beladen des Leihtransporters in Hannover. Die Nacht war kurz. Am Vortag haben wir bis von 17-23 Uhr beladen. Um 6 Uhr ging es dann auch schon wieder weiter. Müde. Alina als professionelle Gurt-Managerin. Zwischenstopp beim Baumarkt. Da wir ja auch zum Zoll mussten, konnten wir noch nicht alles fertig mit Folie wickeln, da wir nicht wussten, ob sich die Beamten nicht doch noch selbst ein Bild über unsere Ware verschaffen wollen. Darum wurde das Wickeln der Paletten kurzerhand auf dem Baumarkt-Parkplatz erledigt.
Thimo beweist hier übrigens eindrücklich, dass er große Hinterteile gut findet.Saumüde, aber dafür mit der Bestätigung des Hafens, dass wir die Ware erfolgreich aufgegeben haben, in der Hand. Ich war heilfroh, dass das Zeug endlich aufgegeben war.
Bei Gilbert in Swedru
Die alte Privatschule von Gilbert in Scwedru. Leider scheitert es zur Zeit an der Finanzierung, dass die Schule weiterlaufen kann. Gilberts Haus in Swedru Frühstück bei Gilbert. Banku (der gelbe Ball, fermentiertes Maismehl, gekocht), mit Soup, Weißbrot und Tee. Eher ungewöhnlich, normalerweise reicht man nämlich kein Weißbrot zu Banku. Beim Kokosnussernten, waren aber zu dem Zeitpunkt noch nicht reif… …aber das Kokoswasser schmeckte trotzdem schon vorzüglich! Geöffnet wird das Ganze einfach mit der Machete. Blick über das Dorf