Warum Ghana?

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Eigentlich war es nur der Wunsch ein Jahr im Ausland zu verbringen, irgendwo, ganz egal wo. Mit der Zeit reift man aber und erkennt, dass das Sein in unserer Welt im Norden und das Herumreisen des Reisens wegen keine langfristige Wirkung haben. Es deprimiert eher. Man hat alle Möglichkeiten Positives zu bewirken und schöpft sie doch nicht voll aus.

So kam dann die Idee zustande das Auslandsjahr nicht als Reise, sondern als sinnstiftende Arbeit anzusehen.

Wieso so weit weg?

Die Verbindung lässt sich leicht erklären. Julia Obereder, Saxophonistin beim Musikverein Wernstein (dem ich auch schon eine Weile angehöre) und gleichzeitig Gründungsmitglied und Vorstand des Vereins BRAVEAURORA kenne ich schon seit ich beim Musikverein bin. Dadurch hört man natürlich auch immer wieder vom Verein und dessen Arbeit.

2017 plauderten wir dann einmal genauer über den Verein und darüber, wie ein Volunteerseinsatz aussieht und welche Voraussetzungen man als Volunteer mitbringen muss. Ich konnte mir sehr gut vorstellen den Verein zu unterstützen, da BRAVEAURORA ausgesprochen gute Arbeit leistet und einen echten Mehrwert für die Bevölkerung schafft, bzw. diese sich den Mehrwert im Endeffekt langfristig selbst schafft.

Was machst du dann dort?

Da ich beruflich Softwareentwickler bin und ehrenamtlich als Rettungssanitäter beim Roten Kreuz tätig bin haben sich meine Themenfelder schnell gefunden.

Das IT-Lab in Guabuliga

Ich habe hierzu einen eigenen Beitrag geschrieben, den ihr hier findet.

Erste-Hilfe

Da die medizinische Versorgung in Ghana nicht mit österreichischen Verhältnissen vergleichbar ist, kommt der Ersten-Hilfe eine umso größere Bedeutung zu. Daher ist der Plan Erste-Hilfe-Kurse für die Bevölkerung (sowohl für Erwachsene als auch für Kinder) anzubieten, damit:

  1. Wissen vermittelt wird, welche Erste-Hilfe-Maßnahmen es gibt
  2. Die Angst etwas falsch zu machen genommen wird
  3. Bei medizinischen Notfällen die Überlebenschancen steigen, auch wenn das nächste Krankenhaus weiter entfernt ist

2 Kommentare zu „Warum Ghana?“

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